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Meine Yoga Geschichte

Für mich persönlich bedeutet Yoga mehr zur Ruhe kommen, mehr zu mir selbst und zu meinem Körper zu finden. Gerade als Physiotherapeutin habe ich einen sehr kopflastigen Job, muss an viele unterschiedliche Sachen gleichzeitig denken und das für mehrere Leute am Tag. Mit dem Yoga habe ich immer wieder einzelne Inseln in meinem Alltag in denen ich mir etwas Ruhe gönnen kann. Als ich aktiv gemerkt habe wie gut mir das Yoga tut, habe ich mich dazu entschieden ein Teachertraining zu absolvieren. Die Idee dahinter war es mehr über das Yoga zu erfahren und für mich selbst etwas mitzunehmen. Doch es kommt oft anders im Leben als erwartet und nun bin ich neben meinem Job als Physiotherapeutin auch noch Yogalehrerin. Doch das Yoga begleitet mich nicht nur in meinen Klassen, nein ich kann auch oft bei meiner Arbeit von dem Wissen dass ich mitbekommen habe profitieren. 

Während meiner Ausbildung zur Yogalehrerin wurde mir bewusst, dass einige Elemente der Yogalehre mich schon früher in meinem Leben beschäftigt haben. Ich war schon immer sehr am menschlichen Wesen interessiert. Ich habe mich Nicht nur mit der physischen sondern auch die psychischen Ebenen der Menschen immer wieder aktiv auseinander gesetzt, Bücher gelesen und mit Gedanken gemacht. Genau das finde ich das schöne an der Lehre des Yogas. Der Mensch wird als eine Einheit betrachtet und nimmt die unterschiedlichsten Aspekte des Menschseins auf. Beispielsweise sagen mir viele Leute, dass sie nicht so beweglich sind und deswegen das Yoga nichts für die ist. Doch sehe ich, dass das Yoga sowohl für bewegliche, als auch für starke Personen Möglichkeiten bietet sich auszuleben und selber besser kennen zu lernen und auf diesem Weg möchte ich die Leute gerne unterstützen, sodass jeder seine momentan beste Version leben kann.

Ausbildungen:

Bachelor of Sience in Physiotherapie

Master of Sience in Physiotherapie i.A.

Yogateachertraining 200h bei yoga2day

"Dein Körper ist dein Tempel"

Anatomisches Wissen

Mein Ziel ist es durch mein anatomisches Wissen aus der Physiotherapie das Know-How meiner SchülerInnen über die einzelnen Asanas zu vergrössern. Ich wünsche mir, dass jede und jeder einen bewussten Umgang mit dem Yoga und den Asanas lernt und so für eine lange Zeit die Vorteile des Yogas geniessen kann. Ganz nach dem Zitat "dein Körper ist dein Tempel". Es ist in meinen Klassen allen selbst überlassen die Korrekturen anzunehmen und zu repetieren. Es kann auch sein, dass man im Moment noch nicht die Möglichkeit hat, die Korrektur selbst durchzuführen. 

Weiter habe ich die Vision Menschen auch ausserhalb der Yogaklasse mit anatomischem Wissen zu unterstützen. Meine Vision ist es Anatomieunterricht angepasst auf Yogis & Yoginis zu geben. Und Tipps und Tricks für das Yoga aus der Praxis aber auch aus dem wissenschaftlichen Bereich weiterzugeben.

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Körperbewusstsein

"Citta Vritti Nirodhah"

Mit dem Yoga soll Gedanken um Geist zur Ruhe gebracht werden. (Patanjali, Yogasutra)

Mittels dieser Ruhe ist es möglich mehr Präsenz im Hier und Jetzt zu schaffen. Ich persönlich sehe hier in der Asanapraxis eine grosse Chance, die jeder Schüler für sich ergreifen kann. Je mehr man versuch seinen Körper wahrzunehmen, mittels den vielen Neuronen die wir haben und uns einen Input zu der Körperhaltung geben, desto besser wird man im Körperbewusstsein. Hier sehe ich als Yogalehrerin eine meiner Aufgaben den Praktizierenden die Möglichkeit zu geben den Körper in unterschiedlichen Stellungen zu spüren. Ihnen zu erklären was man wahrnehmen könnte und wo. Durch dass, dass die Praktizierenden in der Asanapraxis ihren Fokus auf einen bestimmten Aspekt der Haltung, ihres Körpers wenden, hat der Verstand weniger Zeit immer wieder abzuschweifen. Damit dieser Prozess jedoch bewusst umsetzbar ist, möchte ich meinen Yogaschülern immer wieder das wieso und warum erklären, sodass sie für sich selbst eine Entscheidung treffen können, wie sie eine Asana ausführen wollen.

Angebote

Meine Yogaklassen sollen dir ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse und Vielfältigkeit deines Körpers übermitteln.

Mit meinem Blog möchte ich euch zum Denken anregen. Sachen und Gegebenheiten hinterfragen und einen freundlichen und geistreichen Austausch ermöglichen

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